Österreichischer Bergrettungsdienst
Ortsstelle Mürzzuschlag

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Herzlich willkommen bei der Ortsstelle Mürzzuschlag!

Der 8. März 1896 war, hervorgerufen durch einen schweren Bergunfall auf der Rax, der Schicksalstag der Österr. Bergrettung. Alle Vertreter der alpinen Vereine fanden sich zum Aufbau einer Rettungseinrichtung zusammen. Sogenannte Lokalstellen wurden errichtet, im selben Jahr auch die Ortsstelle Mürzzuschlag. 1906 waren bereits 173 Rettungsstellen in den Ostalpen vorhanden.
Film anläßlich unseres 120 Jahr Jubiläums, der historisches und gegenwärtiges verbindet: Ansehen


22.2.21: Einsatz auf der Rax

In der Nähe vom Karl-Ludwig Haus verletzte sich ein Tourengeher. Er konnte schlußendlich vom  Rettungshubschrauber geborgen und ins Krankenhaus gebracht werden. Von unserer Ortsstelle waren 10 Mitglieder am Preiner Gschaid in Bereitschaft.

20.2.21: Winterübung und Einsatz auf der Rax

Während unserer jährlichen Winterübung, welche heuer unter strenger Einhaltung der Coronamaßnahmen stattfand ereigenete sich unweit vom Übungsgelände ein Unfall. Ein Skitourengeher rutschte im Bereich des Schlangenweges kurz unterhalb des Karl-Ludwig-Hauses ab und verletzte sich am Bein. Wir stiegen sofort zum Unfallort auf und übernahmen mit einem Kameraden von der Bergrettung Reichenau, der zufällig vor Ort war, die Erstversorgung und betreuten den Verletzten bis zur Hubschrauberbergung. Anschließend wurde seine Tourenbegleitung von uns nach unten begleitet.

14.2.20: Bergung auf der Rax

Ein Tourengeher ist bei extrem eisigen Bedingungen im Karlgraben mehrere Meter abgerutscht und hat sich dabei schwer am Bein verletzt. Zufällig waren mehrere Kameraden der  Bergrettung Reichenau,  Neuberg und unserer Ortsstelle in diesem Gebiet unterwegs. Zusammen mit dem Wirt vom Waxriegelhaus, der mit seinem Schneemobil den Akija vor Ort brachte wurde der Verletzte erstversorgt und anschließend zum Preiner Gschaid transportiert um ihn an das Rote Kreuz zu übergeben. Eine Hubschrauberbergung war durch den starken Wind nicht möglich. Wichtig: Harscheisen (und Steigeisen) gehören derzeit unbedingt in den Rucksack. Auch auf der benachbarten Veitschalm sind am Wochenende mehrere ähnliche Unfälle passiert!

12.2.21: Einsatz auf der Rax

Ein Skitourengeher stürzte heute Abend bei der Abfahrt vom Waxriegelhaus. Er verfing sich dabei mit den Skiern so unglücklich im Dickicht dass er sich nicht mehr mit eigenen Kräften aus seiner misslichen Lage befreien konnte. Gottseidank konnte er sein Handy erreichen und einen Notruf absetzten. Leider konnte er seine Position nicht genau bekanntgeben. Also machten wir uns aufgrund der tiefen Temperaturen unter großem Zeitdruck auf die Suche. Nach kurzer Suche konnten wir ihn schließlich ansprechbar jedoch stark unterkühlt finden. Wir ransportierten ihn nach der Erstversorgung mit einer Trage aufs Preiner Gscheid um ihn zum Weitertransport ins LKH Mürzzuschlag an den RTW des Rotes Kreuz Bruck-Mürzzuschlag zu übergeben.

28.1.21: Einsatz am Stuhleck

Gegen 21.30 Uhr wurden wir von einem Tourengeher alarmiert, welcher aufgrund des schlechten Wetters und der einbrechenden Dunkelheit nicht mehr in der Lage war, selbstständig vom Alois-Günther-Haus abzufahren. Daraufhin machten sich 4 Bergretter unserer Ortsstelle auf den Weg, um den Schitourengeher sicher ins Tal zu bringen. Erschwert wurde der Einsatz durch den einfallenden Nebel, den hohen Windgeschwindigkeiten und Schneefall. Einmal mehr hat sich unser Einsatzquad als wichtiges Glied unserer Rettungskette bestätigt. Gegen 23:30 konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

24.1.21: Bergung am Kaarl

Beim ersten Schwung der Abfahrt vom Kaarl verletzte sich eine Tourengeherin am Knie so schwer, dass sie nicht mehr weiterfahren konnte. Da nicht sicher war ob eine Hubschrauberbergung möglich ist machten wir uns auf den Weg zum Kreuzschober. Als wir bei der Kaarlhütte ankamen war der Rettungshubschrauber gerade im Landeanflug zur Vorbereitung der Taubergung. Wir nahmen die Erstversorgung der Tourengeherin vor und unterstützten anschließend die Crew des Christophorus 15 bei der weiteren Bergung.