Herzlich willkommen bei der Ortsstelle Mürzzuschlag!
Der 8. März 1896 war, hervorgerufen durch einen schweren Bergunfall auf der Rax, der Schicksalstag der Österr. Bergrettung. Alle Vertreter der alpinen Vereine fanden sich zum Aufbau einer Rettungseinrichtung zusammen. Sogenannte Lokalstellen wurden errichtet, im selben Jahr auch die Ortsstelle Mürzzuschlag. 1906 waren bereits 173 Rettungsstellen in den Ostalpen vorhanden.
Film anläßlich unseres 120 Jahr Jubiläums, der historisches und gegenwärtiges verbindet: Ansehen
17.6.22: Einsatz Bleiweißgrube bei Kapellen/Mürz
Bei einer Wanderung zur Bleiweißgrube bei Kapellen/Mürz verirrte sich eine Personengruppe in unwegsames Gelände und setzte einen Notruf ab. Aufgrund einer genauen Positionsangabe konnte die Gruppe in kurzer Zeit aufgefunden und geborgen werden. Siehe Foto.
16.6.22: Einsatz auf der Rax
Unsere Dienststelle wurde wegen eines medizinischen Notfalles am Karl-Ludwighaus alarmiert. Da kein Hubschrauberensatz möglich war stiegen am späten Abend 10 Kamerad*Innen unserer Ortsstelle zur Schutzhütte auf. Nach der Erstversorgung wurde die Person mittels Gebirgstrage ins Tal gebracht und dem Roten Kreuz übergeben.
11.4.22: Einsatz auf der Scheibe
Gegen 13 Uhr kam es zu einem Paragleiterabsturz auf der Scheibe. Der Pilot stürzte kurz nach dem Start im Wald auf den Boden. Nach der Erstversorgung durch unsere Kameraden zusammen mit dem Team des Rettungshubschraubers Christophorus 3 wurde der Verletzte mit dem Tau geborgen und anschließend ins Krankenhaus geflogen. 11 Kamerad*innen waren im Einsatz. Foto.
10.2.22: Einsatz auf der Rax
Suche nach einem entlaufenen Hund im Bereich Martinssteig.
Während dem Aufstieg der Suchmannschaft Richtung Karl-Ludwighaus ist der Hund von selbst zu seinem Besitzer am Preiner Gschaid zurückgekehrt.
23.1.22: Lawineneinsatz Königskogel
Gegen 13:10 Uhr erstatteten unbeteiligte Schitourengeher über Notruf einen Lawinenabgang vom sogenannten Kleinen Königskogel im Bereich Mürzsteg. Laut ersten Angaben sollte eine große Lawine einen Schitourengeher mitgerissen haben. Es wurde ein planmäßiger Lawineneinsatz gestartet. Da aufgrund der schlechten Witterungsverhältnisse keine Hubschrauber in das Einsatzgebiet fliegen konnten, stiegen Einsatzkräfte der Bergrettung sowie Alpinpolizei zum Lawinenkegel auf. Die Suchaktion sowie die geführten Erhebungen ergaben keine Hinweise auf eine verletze bzw. vermisste Person. Im Einsatz waren die Alpinpolizei Hochsteiermark (sechs Personen), die Bergrettung Gebiet Mürztal (30 Personen), zwei Notarzthubschrauber, ein Polizeihubschrauber sowie drei Lawinenhundeführer samt Einsatzhund der Bergrettung Steiermark.